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Nachrichten rund ums Motorrad DIE NEWS WERDEN ALLE 2 WOCHEN AKTUALISIERT
Verlockende 14.900 € für die neue Honda VFR1200F
Webmaster Michael Brasch am 20.11.2009 um 17:37 (UTC)
 19-11-2009

Die unverbindliche Preisempfehlung der VFR1200F inklusive serienmäßigem Combined ABS beträgt unschlagbare 14.900 Euro und schließt eine Drei-Jahres-Garantie mit ein. Hinzu kommen die erweiterten Serviceintervalle alle 12.000 Kilometer bzw. einmal im Jahr.
Am 30. Januar 2010 wir das neue Flaggschiff bei Hondas Motorrad Vertragspartnern live zu bewundern sein. Mit diesem attraktiven Preis leitet Honda die Motorradsaison 2010 ein.
 

Lässig und stilvoll - die neue Shadow RS
Webmaster Michael Brasch am 20.11.2009 um 17:36 (UTC)
 12-11-2009

Mit der Shadow RS präsentiert Honda ein weiteres neues Modell der Shadow-Baureihe für den Jahrgang 2010. Der Allround-Twin kombiniert eine lässig pulsierende Antriebquelle mittleren Hubraums mit zweckdienlicher Technik, unkompliziertem Handling und stilvoller Optik. Das geradlinige Konzept und im Kern schlichter Charme sprechen die „Basic Instincts“ von Bikern an. Der optische Auftritt ist traditionell klassisch angehaucht, aber schnörkellos, und wird durch gefällig alltagstaugliche V-Twin-Performance abgerundet.

Der rustikale Bare-Bone-Stil dürfte nicht nur bereits erfahrene Individualisten interessieren, sondern ebenso auch Newcomer, die ein ausgesprochen stilvolles Zweirad bewegen möchten. Schließlich lockt das Bike mit überaus schlanken Proportionen und glänzt dazu mit leichtem, absolut Vertrauen erweckendem Handling. Die Shadow RS bietet sich auch Pendlern nicht nur mit mehr als genug Power für tägliche Fahrten zum Arbeitsplatz an, sondern taugt ebenso für genussvolle Touren und Ausflüge am Wochenende. Sie glänzt Honda-typisch mit ausgereifter Zuverlässigkeit, macht immer und überall eine ausgezeichnete Figur und garantiert als zuverlässiger Allrounder jede Menge lässigen Fahrspaß mit Stil.

Die Shadow RS wurde mit dem Ziel vor Augen entwickelt, einem breit gefächerten Kundenkreis im Alltag wie in der Freizeit möglichst gefälliges und auch kostengünstiges Motorradvergnügen zu bereiten. Angestrebt wurden deshalb eine aufrechte, möglichst komfortable Sitzposition, intuitiv einfache Bedienbarkeit sowie leichtes Handling. Zeitgemäß sparsamer Benzinverbrauch war eine Thematik, die ebenfalls angemessen berücksichtigt wurde.

Zur Umsetzung des Konzepts griffen die Honda-Techniker als Basis auf das bewährte Zweizylinder-Herz der Shadow-Baureihe zurück. Für unkompliziertes Fahrvergnügen und leichte Beherrschbarkeit gab es zu angenehm klassisch pulsierender V-Twin-Power praktisch keine Alternative.

Das Styling der Shadow RS vereint vergleichsweise simple, eher ursprüngliche Formensprache und Roadster-Elemente mit europäischen Ansprüchen auf ausdrucksstarke Art und Weise. Die aufrechte und komfortable Sitzposition begünstigt die Kontrolle durch den Fahrer und wirkt sich positiv auf leichtes Handling aus. Schlanke Linie und kompakte Abmessungen tragen zu bester Manövrierbarkeit bei, im dichten Stadtverkehr wie bei Fahrten über Land.

Die Shadow RS wird ausschließlich in einem Lackton angeboten. Schlichtes “Heavy Grey Metallic” unterstreicht die anmutige Silhouette und harmoniert dazu eindrucksvoll mit dem komplett geschwärzten Triebwerk. Dieses farblich eher gesetzte Ensemble kontrastiert auf großartige Weise mit den verchromten Anbauteilen (Auspuff, Lampentopf, Haltegriff, Luftfilterkasten) und unterstreicht so die klassische Ausstrahlung der Maschine.
 

Dani Pedrosa siegt in Valencia und sichert sich Rang 3 der Gesamtwertung.
Webmaster Michael Brasch am 20.11.2009 um 17:36 (UTC)
 10-11-2009

MotoGP Valencia/Spanien
Dani Pedrosa (Repsol Honda Team) zeigt zum Saisonfinale noch einmal ein perfektes Rennen. Der Spanier geht mit der RC212V vom Start weg in Führung und bringt diese am Ende auch sicher ins Ziel. Er gewinnt seinen Heim-Grand Prix mit einem Vorsprung von 2,6 Sekunden. Dani Pedrosa feierte in dieser Saison 2 Siege, insgesamt stand er 11 Mal auf dem Podium. In der finalen Wertung belegt der Repsol Honda Fahrer erneut nach 2008 Platz 3. Auch Markenkollege Toni Elias (San Carlo Honda Gresini) fuhr ein gutes Rennen. Der Spanier kam als bester Honda-Privatier auf Platz 6. Die Saison beendet Elias auf Gesamtplatz 7, hinter dem Repsol Honda Fahrer Andrea Dovizioso (6). Auch Alex de Angelis (San Carlo Honda Gresini) schließt die Saison mit einem Platz unter den Top Ten der Gesamtwertung ab, er belegt Rang 8.

MotoGP – Runde 17 - Valencia - Honda RC212V

1. Dani Pedrosa Repsol Honda Team Honda
2. Valentino Rossi Fiat Yamaha Team Yamaha
3. Jorge Lorenzo Fiat Yamaha Team Yamaha
6. Toni Elias San Carlo Honda Gresini Honda
8. Andrea Dovizioso Repsol Honda Team Honda
10. Alex de Angelis San Carlo Honda Gresini Honda
11. Randy de Puniet LCR Honda MotoGP Honda

Pole Position: Casey Stoner 1'32.256 156,282 km/h
Schnellste Rennrunde: Dani Pedrosa 1'32.778 155,403 km/h Runde 10

Alle Renndetails erhalten Sie hier: Hondaracing

GESAMTWERTUNG:
1 ROSSI 306, 2 LORENZO 261, 3 PEDROSA 234, 4 STONER 220, 5 EDWARDS 161, 6 DOVIZIOSO 160, 7 ELIAS 115, 8 DE ANGELIS 111, 9 CAPIROSSI 110, 10 MELANDRI 108, 11 DE PUNIET 106, 12 VERMEULEN 106, 13 HAYDEN 104, 14 TOSELAND 92, 15 KALLIO 71
250ccm-WM Valencia/Spanien
Hiroshi Aoyama (Scot Racing Team) machte das letzte Rennen der Viertelliter-Klasse noch einmal unfreiwillig spannend. Nachdem der Japaner mit seiner RS250RW einen kurzen Ausflug ins Kiesbett unternahm, reihte er sich auf Rang 11 ein. Titelrivale Simoncelli führte zu dieser Zeit das Rennen an. Das Fingerkauen in der Honda-Box fand erst sein Ende, als sich Simoncelli in Führung liegend aus dem Rennen verabschiedete und Aoyama damit gleichzeitig als neuer und gleichzeitig letzter Weltmeister der 250er-Ära feststand. Der Honda Fahrer ging schließlich als 7ter durchs Ziel. Nächstes Jahr wird Hiroshi Aoyama sein Können in der Motorrad Königsklasse MotoGP unter Beweis stellen können. Teamkollege Raffaele de Rosa beendet sein Abschlussrennen mit einem Stockerlplatz, er wird Dritter. In der Gesamtwertung bedeutet das für ihn Rang 6. Auch Ratthapark Wilairot (Thai Honda PTT-SAG) zeigte ein gutes Rennen, er kam auf Platz 5.

Aoyama wird als letzter Weltmeister der 250er Klasse in die Motorsport-Geschichte eingehen. Die Viertelliter-Klasse wird nach ihrem 60-jährigen Bestehen von der Moto2-Klasse abgelöst. Honda gewann als erster japanischer Hersteller 1961 den ersten 250er WM-Titel mit Mike Hailwood (RC162).

250 ccm WM – Runde 17 – Valencia- Honda RS250RW

1. Hector Barbera Pepe World Team Aprilia
2. Alvaro Bautista Mapfre Aspar Team Aprilia
3. Raffaele de Rosa Scot Racing Team 250cc Honda
5. Ratthapark Wilairot Thai Honda PTT SAG Honda
7. Hiroshi Aoyama Scot Racing Team 250cc Honda
10. Shoya Tomizawa CIP Moto – GP250 Honda
11. Shuhei Aoyama Racing Team Germany Honda
15. Valentin Debise CIP Moto – GP250 Honda

Pole Position: Alex DEBON 1'36.116 150,006 km/h
Schnellste Rennrunde: Hector BARBERA 1'36.866 148,844 km/h Runde17

Alle Renndetails zu diesem Rennen bekommen Sie hier: Hondaracing

GESAMTWERTUNG:
1 AOYAMA 261 (World Champion 2009), 2 BARBERA 239, 3 SIMONCELLI 231, 4 BAUTISTA 218, 5 PASINI 128, 6 DE ROSA 122, 7 LUTHI 120, 8 DI MEGLIO 107, 9 FAUBEL 105, 10 DEBON 101, 11 LOCATELLI 85, 12 CLUZEL 82, 13 WILAIROT 81, 14 ABRAHAM 74, 15 PESEK 74
 

Passt perfekt ins Leben – die neue CBF1000F
Webmaster Michael Brasch am 20.11.2009 um 17:35 (UTC)
 09-11-2009

Mit der neuen 2010 CBF1000F erweitert Honda die erfolgreiche CBF-Baureihe um ein weiteres Modell. Während die Allroundqualitäten und das ergonomisch wertvolle Just-Fit-Konzept gewohnt überzeugend ausfallen, präsentiert sich das Styling kompakter und sportlicher gestaltet. Flexible Kraftentfaltung und leichtes Handling standen bei der Entwicklung ebenso im Vordergrund wie Zuverlässigkeit und sparsamer Benzinverbrauch. Ein Combined ABS-Bremssystem kann optional geordert werden.

Die CBF1000F glänzt mit ausgewogen sportlichem Charakter sowie mit universell einsetzbaren, alltagstauglichen Qualitäten. Dem Fahrer wird eine angenehm aufrechte Sitzposition zu überzeugendem Fahrkomfort geboten.

Das elegante und zeitgemäß moderne Styling der CBF1000F lässt auf sportliches Big-Bike-Potenzial schließen, ohne aufdringlich zu wirken. Besonders ins Auge sticht beim ersten Kontakt die aus jedem Blickwinkel formschön gestaltete Halbverkleidung. Die stimmigen Proportionen versprechen nicht nur praxisgerechten Windschutz; Linienführung und Verkleidungsgesicht lassen auch auf dynamische Qualitäten sowie aerodynamische Effizienz schließen.

Für die neue CBF1000F stehen in Deutschland drei Farbvariationen zur Auswahl:
Pearl Nightstar Black
Quasar Silver Metallic
Pearl Cool White
Die neue CBF1000f füllt die Lücke zwischen der bekannten CBF1000 und der CB1000R aus. Der sportliche Einliter-Allrounder verzichtet auf preistreibende Technik-Features, sondern überzeugt mit solider, funktioneller Technik, stolzen Fahrleistungen und modern-sportlichem Auftritt. Sie verbindet Einliter-Dynamik mit zeitgemäß sehnig durchtrainiertem Outfit, gibt sich dabei aber nicht übertrieben auffällig. Hondas neue CBF1000F passt perfekt ins Leben – so wie es viele Motorradfahrer wünschen.

CBF-Motorräder sind sympathische Alleskönner. Laufruhige Vierzylinder mit angenehmer Lauf- und durchzugsstarker Leistungscharakteristik sowie höchster Zuverlässigkeit, kombiniert mit narrensicherem Fahrverhalten, das weder in der Stadt, über Land oder auf der Autobahn Wünsche offen lässt. Weitere typische CBF-Eigenschaften sind solide Ausstattung, sicherheitsförderndes ABS, unbedingte Zuverlässigkeit, problemloses Handling, gefällige Optik und jede Menge unkomplizierter Fahrspaß. Schließlich steht das F in der Modellbezeichnung für “Fun”.
 

Max Neukirchner fährt in der Superbike-WM 2010 für das HANNspree Ten Kate Team
Webmaster Michael Brasch am 20.11.2009 um 17:33 (UTC)
 07-11-2009

Max Neukirchner, der einzige Deutsche in der Superbike-WM, wird in der Saison 2010 eine CBR1000RR Fireblade für das werksunterstützte HANNspree Ten Kate Honda Team steuern. Der 27-jährige Sachse holte als künftiges vierrädriges Dienstfahrzeug schon mal einen Honda CR-V bei der Honda Zentrale in Offenbach/Main ab – eine gute Gelegenheit für ein Interview.

„Fühlte mich gleich zu Hause“

? Deine Rückkehr zu Honda hat viel Begeisterung ausgelöst, wie kam es dazu?
Max Neukirchner: „Es gab einige Turbulenzen beim bisherigen Team, die dazu geführt haben, dass ich plötzlich frei gestellt war. Ich wusste, dass bei Honda Ten Kate noch ein Platz unbesetzt war, habe den Kontakt gesucht und bin mit offenen Armen aufgenommen worden. Ich bin bereits von 1999 bis 2005 auf Hondas gefahren, 125er, 250er Zweitakter, dann 600er und schließlich 1000er Viertakter in der Weltmeisterschaft. Ich weiß also, was mich erwartet. Ich habe zusammen mit meinem Berater Arndt Seidel entschieden, erst gar nicht bei einem anderen Team anzuklopfen.“

? Was spricht für Ten Kate?
Max Neukirchner: „Ein Blick auf die Ergebnislisten der letzten zehn Jahre sagt da schon alles: sieben Supersport WM-Titel in Folge, ein Superbike-WM Titel, zweimal Vize, unzählige Rennsiege. Ich wollte unbedingt zu einem professionellen Team. Das ist bei Ten Kate der Fall. Gerrit und Ronald Ten Kate sind Honda-Händler in Nieuwleusen bei Zwolle und treiben seit 16 Jahren Motorrad-Rennsport. Wir haben uns auch ihre Firma angeschaut, es ist extrem beeindruckend dort.“

? Hat es lange gebraucht, um vertragseinig zu werden?
Max Neukirchner: „Der erste Kontakt war in Magny Cours, das Interesse war sehr groß, dann gab es einen Besuch in Holland beim Team, darauf haben wir einen Vorvertrag gemacht, drei Tage später den endgültigen Vertrag. Es ging sehr schnell, alles in allem keine 10 Tage. Der Vertrag gilt zunächst für ein Jahr und beinhaltet eine Option für 2011 und 2012.“

? In Portimao konntest Du die Ten Kate-Honda das erste Mal testen. Dein Eindruck?
Max Neukirchner: „Besser als erwartet. Ich bin nach dem Monza-Unfall sechs Monate nicht im Sattel gesessen. Den Imola-Test, bei dem ich mich erneut verletzt habe, lasse ich mal außen vor. Das Motorrad war neu für mich, das Team auch, aber alle haben mich sehr nett und freundlich aufgenommen. Die Fireblade ist eine gute Maschine. Stark, leicht zu beherrschen, angenehmes Einlenkverhalten. Ich bin zwei Tage gefahren und fühlte mich gleich zu Hause. Selbst wenn man etwas spät auf der Bremse ist, kriegt man trotzdem noch die Linie – wirklich schön zu fahren. Das Gefühl wurde von Runde zu Runde besser, die Fahrfreude war schnell wieder da.“

? Muss man sich um Deinen Gesundheitszustand noch Sorgen machen?
Max Neukirchner: „Nein. Die Ärzte haben mit grünes Licht gegeben. Natürlich sollte ich möglichst nicht gleich wieder auf die gleichen Stellen fallen. Ich trage jetzt einen großen Nagel im rechten Oberschenkel und beim 12. Brustwirbel ist ein Ersatzwirbel drin. Alles ist gut verheilt, ich bin schmerzfrei. Wenn ich laufe und mich anstrenge, fühle ich etwas im Fuß, aber auf dem Motorrad habe ich gar nichts gespürt. Nach den zwei Tagen Testfahrt hatte ich etwas Muskelkater, mehr nicht.“

? War der Speed gleich wieder da?
Max Neukirchner: „Ich bin besser zurecht gekommen als erwartet. Ich hatte nur minimale Probleme. Aber ich denke es liegt an mir, das Gefühl wieder zu finden, dass man am Kurvenausgang im Rutschbereich operiert und mit einem Slide herumkommt, ohne ein ungutes Gefühl zu haben. Das letzte Mal bin ich ja mit einem Highsider abgestiegen, deshalb war sicher noch ein bisschen Respekt im Unterbewusstsein. Vielleicht muss ich auch nur meinen Fahrstil ein bisschen ändern. Denn je spitzer man fährt, desto besser fühlt sich die Ten Kate Fireblade am Hinterrad beim Rausbeschleunigen an.“

? Wie lange wird es dauern, bis Dein fahrerischer Stand vor Monza wieder erreicht ist?
Max Neukirchner: „Wenn das erste Rennen 2010 beginnt, werde ich zu 100 Prozent fit sein. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass nach den ersten zwei, drei Rennen noch eine Steigerung stattfindet. Ich bin dieses Jahr nur vier Rennen gefahren. Die richtige Erfahrung sammelt man nur im Rennen. Man muss sich erst wieder hinein finden. Ich trainiere zwar viel, aber die Rennpraxis ist nicht zu ersetzen.“

? Wie sieht Dein Trainingsprogramm aus?
Max Neukirchner: „Ich habe einen persönlichen Trainer, wir machen alle acht Wochen einen neuen Trainingsplan und zwischendurch Fitnesstests. Im Winter wird mehr Kraft aufgebaut und anschließend auf Ausdauer umgeschwenkt.“

? Im Kopf bleibt nichts zurück?
Max Neukirchner: „Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie es sein wird, wenn ich wieder Rennen fahre, wenn man wieder stürzt – das ist sicher normal. Ich denke, dass ich alles gut verkraftet habe. Im Kopf ist alles okay. In Portimao jedenfalls lief es jede Runde besser und jetzt freue ich mich schon tierisch auf den nächsten Test Mitte Dezember in Valencia. Und im Januar 2010 wird in Portimao weiter getestet.“

? Wie fährt sich die aktuelle Fireblade im Vergleich zu dem Vormodell, dass Du 2005 gesteuert hast?
Max Neukirchner: „Die Neue hat mehr Leistung, ist schmaler und handlicher; das Motorrad wirkt kürzer, man sitzt näher und aufrechter am Lenker. Bis jetzt habe ich nur positive Verbesserungen festgestellt.“

? Was erwartet Ten Kate Honda nächstes Jahr von Dir?
Max Neukirchner: „Nun, auf jeden Fall nicht den WM-Titel. Top Five-Ergebnisse und Podestplätze werden schon erwartet, das ist auch mein Ziel. Wobei in meinem Kopf das Ziel natürlich immer ein bisschen höher gesteckt ist.“

? Ist es gut oder weniger gut, einen starken Teamkollegen zu haben?
Max Neukirchner: „Johnny Rea ist ein junger Engländer, er ist erst 23, ich kann ihn gut leiden, wir haben schon einiges neben der Rennstrecke zusammen unternommen. Es ist positiv, wenn man sich mit dem Teamkollegen gut versteht. Das er schnell ist ebenso, dann lässt sich das Motorrad besser weiterentwickeln.“

? Martin Bauer hat mit einer Fireblade mit elektronisch gesteuertem Combined ABS beim IDM-Finale in Hockenheim gewonnen. Ist ABS im Rennsport auch für Dich und das Ten Kate Team ein Thema?
Max Neukirchner: „Wenn es eine Gelegenheit geben sollte, ein Racing-ABS zu testen, würde ich das gerne tun. Das wäre gewiss interessant und vor allem im Regen ein Vorteil. Aber das muss das Team entscheiden, ob sie in diese Richtung arbeiten wollen oder nicht. Ich gehe davon aus, dass das ABS in die komplette Bordelektronik integriert sein muss. Ten Kate verwendet Elektronik und Data Recording eines englischen Zulieferers. Alles miteinander zu verbinden scheint im Moment eher unwahrscheinlich. Wie sich das entwickeln wird, bleibt abzuwarten.“

? Wer wird Superbike-Weltmeister 2010?
Max Neukirchner: „Zum Favoritenkreis zählen mein Teamkollege Jonathan Rea, der sicher ein Wörtchen mitreden wird, er hat ja dieses Jahr schon ein paar WM-Läufe gewonnen. Und Noriyuki Haga, wenn er den Tiefschlag, es wieder nicht geschafft zu haben, gut wegsteckt. Crutchlow und Toseland werden auch ordentlich mitmischen. Max Biaggi war konstant gut zum Schluss. Na ja, und ich klopf dann mal von hinten mit an.“

? Einen 160 PS starken Honda CR-V mit Allradantrieb gibt es nun als Dienstauto. Was für ein Motorrad wünscht sich Max Neukirchner dazu in die Garage daheim in Stollberg?
Max Neukirchner: „Da ich schon auf der Piste schnell fahren darf, mag ich es auf der Straße eher komfortabel und gemütlich. Ein hubraumstarker Roller würde mir gefallen. Keine Parkplatznöte, mal eben den Badeteich ansteuern, praktischer geht es doch kaum – und dazu einen 50er Zoomer für das Fahrerlager. Mit dem Auto kommen im Jahr etwa 50.000 km zusammen. Auch hier brauche ich keinen Sportwagen. Bei Vierrädern sollte es bequem sein, viel Platz bieten und Allrad haben, denn bei uns im Erzgebirge sind die Winter schon heftiger – da ist der CR-V, den ich jetzt bekommen haben, sicher ideal.“
 

17. und vorletzter Lauf zur Motorrad-WM in Sepang/Malaysia
Webmaster Michael Brasch am 20.11.2009 um 17:32 (UTC)
 26-10-2009

Motorrad-WM Malaysia, Lauf 17
motoGP: Konnten die 125er und 250er Fahrer noch im Trockenen starten, so ergoss sich kurz vor Start der motoGP-Kategorie wieder ein monsunartiger Regen auf die Piste.
Keine guten Karten für Dani Pedrosa, der noch nie in einem Regenrennen aufs Podium fahren konnte. Trotzdem setzte er sich wieder mit einem Blitzstart von der drittten Position aus an die Spitze, wurde aber bald von Casey Stoner auf Ducati überholt. Hinter Dani konnte sich Teamgefährte Andrea Dovizioso platzieren. Beide ließen hinter Stoner liegend den Rest des Feldes im Nässenebel verschwinden. Bis zur 15. Runde dauerte dieser Paarlauf, als Dovizioso das Hinterrad wegrutschte, er blieb unverletzt, konnte das Rennen aber nicht fortsetzen. Dann hielt sich Valentino Rossi auf dem dritten Rang, Toni Elias lag zu Beginn des Rennens hinter Pedrosa und Dovizioso und bildete so ein Honda-Trio auf Platz 2,3 und 4, fiel aber später auf Rang sieben zurück.
Rennen:
1. Casey Stoner (Ducati)
2. Dani Pedrosa (Honda)
3. Valentino Rossi (Yamaha)
4. Jorge Lorenzo (Yamaha)
5. Nicky Hayden (Ducati)
Gesamtwertung nach 17 von 18 Rennen
1. Rossi (Yamaha) 286 P. Weltmeister 2009
2. Lorenzo (Yamaha) 245 P.
3. Stoner (Ducati) 220 P.
4. Pedrosa (Honda) 209 P.
5. Dovizioso (Honda) 152 P.
250er Rennen: Hiroshi Aoyama nahm nach dem Start gleich die Führungsposition ein, gefolgt von seinem härtesten Rivalen im Kampf um den WM-Titel Marco Simoncelli auf Gilera. Aber mit einer Serie ultraschneller Runden konnte sich Aoyama von Simoncelli absetzen. Der wiederum bekam es mit Hector Barbera zu tun, und es entbrannte ein harter Fight. Im Ziel waren beide gleichauf, nämlich exakt 6,3987 sec. hinter Aoyama. Nach Auswertung des Zielfotos erklärte die Rennleitung Barbera zum Zweitplatzierten, was Aoyamas Vorsprung von 17 auf 21 Punkte vergrösserte. Denn, hätte Simoncelli 20 Punkte für Rang 2 bekommen, hätte er nur 17 Punkte Rückstand, so sind es derer 21 bei nur noch einem ausstehenden Lauf. Ein 11. Platz würde Hiroshi Aoyama zum Titel reichen !
Aber auch die anderen Honda-Fahrer glänzten: Hector Faubel wurde Fünfter und Ratthapark Wilairot nahezu gleichauf Sechster. Shuhei Aoyama, der kleine Bruder von Hiroshi, wurde bei seinem ersten Einsatz für das Racing Team Germany achtbarer Zehnter und Neuling Valentin Debise 13.
Ergebnis:
1.Hiroshi Aoyama (Honda)
2. Hector Barbera (Aprilia)
3. Marco Simoncelli (Gilera)
4. Thomas Luethi (Aprilia)
5. Hector Faubel (Honda)
6. Ratthapark Willairot (Honda)
Gesamtwertung nach 17 von 18 Läufen:
1. Aoyama 252 P.
2. Simoncelli 231 P.
3. Barbera 214 P.
4. Bautista (Aprilia) 198 P.
5. Pasini (Aprilia) 128 P.
 

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